Skateboarding ist eine urbane Sportart, die seit der Erfindung in den USA in den 60er Jahren kontinuierlich gewachsen ist. Mittlerweile findet man ca. 2000öffentliche Skateparks in Deutschland, sowie offizielle Wettbewerbe und auch Vereine. Bei den olympischen Spielen wird dieses Jahr erstmals Skateboarding als Disziplin vertreten sein.
Es gibt eine unendliche Vielzahl von Tricks & Möglichkeiten sich mit dem Board zu bewegen – sowohl im öffentlichen Raum als auch im Skatepark. Jeder Skateboarder entwickelt einen eigenen, ganz individuellen Style und entscheidet selbst darüber wie er fahren möchte. Viele Skateboarder betrachten ihren Sport daher auch eher als „Lifestyle“, individualisierter Lebensausdruck – oder auch als eine Art von Kunst.
Skateboard Fahrer lernen systematisch wie es sich anfühlt aus der Komfortzone herauszugehen, über sich selbst hinauszuwachsen und schließlich ein selbst gestecktes Ziel zu erreichen. Wenn man mal hinfällt ist das nicht schlimm – man steht auf und versucht es einfach nochmal. Skateboarder lernen Rückschläge zu akzeptieren und entwickeln einen sportlichen Ehrgeiz der aber 100% selbstbestimmt ist und „von Innen kommt“.
So entsteht eine einzigartige Mischung aus Spaß an kreativer Bewegung, Ausdauer, mentaler Stärke und auch Durchhaltevermögen. Der eigene Spaß und Individuelle Lernfortschritt stehen immer im Vordergrund, gleichzeitig teilen die Skater Ihre Erfolge, feuern sich gegenseitig an und freuen sich gemeinsam über die Fortschritte der anderen: Skateboarder fahren gemeinsam – nicht gegeneinander.
